Pädagogisches Konzept

«Die Liebe ist das vornehmste Band, das
Menschen miteinander verbinden kann.»
Albert Schweizer

1. Hoher ethischer Anspruch

Dieses Projekt entstand aus einer Elterninitiative – aus Liebe zu den Kindern. Das Kind steht im Zentrum. Oberste Maxime ist die Freude am Lernen und Lehren in wohlwollender Lernatmosphäre. Das kindliche Potenzial soll mit Begeisterung entfaltet werden. Was hier täglich geschieht, soll in jeder Hinsicht den hohen ethischen Ansprüchen dieses Konzepts entsprechen.

Ethischer Kodex für alle Mitarbeitenden

Innerhalb der Strukturen dieses Lernortes sind die Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klar definiert, damit die hohen ethischen Ansprüche im geschützten, professionellen Rahmen umgesetzt werden können.

«Die Anschauung ist das Fundament der
Erkenntnis.»
Johann Heinrich Pestalozzi

2. Hohe Bildungsqualität

Die Vermittlung von Lerninhalten, Fähigkeiten und Fertigkeiten erfolgt mit hoher pädagogischer Professionalität, Sorgfalt und Verbindlichkeit. Breitgefächerte Grundkenntnisse in allen Lebensbereichen und die Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) werden als kostbare Errungenschaft vermittelt, entwickelt und verfeinert. Die Lerninhalte haben einen engen Bezug zum realen Leben, lassen frühe Einblicke in verschiedene Berufe zu und ermöglichen direkte, tiefe Naturerlebnisse.

Ganzheitliches Lernen

Auswahl geeigneter Profis im Bildungsbereich

Lehrplan, Fächerkanon und Zeitstruktur

Lernmaterial, Hilfsmittel, IT, Webseite

«Netzwerken ist nicht ‘Kontakte sam-
meln’, Netzwerken ist, wenn man Bezie-
hungen aufbaut.»
Unbekannt

3. Netzwerk

Die gute Zusammenarbeit aller Mitwirkenden ist das tragende Element des Konzepts. Sie beruht auf klar zugeordneten Verantwortlichkeiten und gegenseitiger Wertschätzung. Das Leben ausserhalb des Lernortes wird systematisch einbezogen – im gemeinsamen Wirken von Bildungsprofis und pädagogischen Laien. Es findet ein Kreislauf von Geben und Nehmen statt.

«Das Wichtigste an Kommunikation ist, zu
hören, was nicht gesagt wird.»
Peter Drucker

4. Kommunikation, Ansprechpartner

Wahrhaftigkeit, Transparenz und gegenseitige Wertschätzung aller Beteiligten sind die Grundlage für eine optimale Lernatmosphäre. Es wird darauf geachtet, dass zur Schonung der Kräfte keine Doppelspurigkeiten oder Überregulierungen entstehen.

Die zentrale Funktion der Organisatorischen Leitung

«Weise Menschen sitzen nicht tatenlos da
und jammern über das Verlorene, son-dern bemühen sich heiter, den Schaden
wieder gut zu machen.»
William Shakespeare

5. Konfliktlösung

Positiven, kreativen Konfliktlösungswegen wird grosse Bedeutung beigemessen. Physische und psychische Gewalt wird nicht geduldet. Allfällige Übergriffe werden schnellstmöglich unterbunden.

Die Interventionen sind angemessen – es wird nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Als eine wichtige Form der Intervention wird das Entwickeln von Wiedergutmachungsstrategien gepflegt.

6. Erkennen der Lernfortschritte und Potenziale

Alle Beteiligten engagieren sich für die grösstmögliche Entfaltung der Kinder. Sie beobachten die individuelle und ganzheitliche Entwicklung, die Arbeitshaltung, die Lernerfolge und die sozialen Reifungsprozesse mit grosser Sorgfalt und Selbstreflexion und teilen ihre Erkenntnisse offen und fair mit.

«Ruhe entsteht aus der Zuversicht, dass alles, was geschehen soll, zur rechten Zeit
geschehen wird…»
von Unbekannt